Die Kulturinsulaner sind so tierfreundlich, die lassen sich von ihren vierbeinigen Freunden nicht nur auf der Nase, sondern sogar auf dem Dach herumtanzen. Das wohl höchste Gehege der Kulturinsel bietet Platz für ein Lama, ein Yak, Vierhornziegen und Jodelkuh Lotte. Während sich die Großen in der Sonne sonnen, klettern die kleinen Ziegen über den Höhenparkour von Plattform zu Plattform.

 

Wenn man über die Brücke, an dem Neißecafe vorbei geht, hat man bald die Büffel-WG gefunden. Von der Aussichtsplattform hat man einen guten Blick auf deren Bewohner. Die großen Rinder sind verschieden rassig, es gibt echte Wasserbüffel, ein schottisches Hochlandrind, ein ungarisches Steppenrind, eine Auerochsenkuh und ein Yak. Auf den großen Weideflächen leben die Tiere fast wie in der freien Wildbahn.

 

Übrigens stehen für Kinder auch kleine Tretautos zur Verfügung, mit denen sie durch die Tierwelt in Bielawa Dolna auf Safari gehen können!

 

Auch ungarische Wollschweine, Lamas und Kängurus könnt ihr in Bielawa Dolna finden. Die beiden ungarischen Wollschweine sind Geschwister und fühlen sich bei uns sauwohl. Dank einer Facebook-Umfrage haben die beiden ihre Namen erhalten: Lolek und Bolek!

 

Die mythischen turisedischen Musterschafe gibt es nur zu einer bestimmten Zeit im Jahr, um das Osterfest herum, zu bestaunen. Diese Wesen sind das Ergebnis einer der erfolgreichen Rückzüchtungen auf der Kulturinsel.

 

 

In der grüngeringelten Abenteuerwelt der Kulturinsel tummeln sich auch die extrem seltenen Vierhorziegen, welche sich auch schon über kleinen Nachwuchs freuen konnten. Aber sie sind nicht die einzigen Vierhörner! Auch Vierhornschafe (auch Jacobsschafe gennannt) zeigen auf der Insel den Besuchern stolz ihren mächtigen Kopfschmuck.

 

Die majestätischen Wesen stolzieren fast lautlos über die Kulturinsel Einsiedel. Nichtsdestotrotz wollen sie natürlich gesehen werden. Aus diesem Grund streifen sie morgens über die Wiesen und Felder und sammeln in ihrem Federkleid den Tau. Wenn sie dann über die bunte Insel streifen, leuchten ihre Federn in allen erdenklichen Farben. Diese Tiere waren bei den Turisedern sehr beliebt, da man an ihnen ablesen konnte, ob Tag oder Nacht war. Wenn es Tag ist, leuchten die Vögel überwiegend blau, da sie den Himmel reflektieren. Das funktioniert bei den Pfaufedern selbst wenn Wolken am Himmel seien sollten. Wenn es hingegen Nacht ist, sind die Federn tiefschwarz. Diese Möglichkeit der Zeitenbestimmung gilt sowohl als eine der ältesten, als auch eine der zuverlässigsten der Weltgeschichte.

 

Wenn jemand denkt, auf der Kulturinsel Einsiedel gäbe es nur Baumhäuser für Menschen, dann hat derjenige wohl noch nie von dem Hühnerbaumhaus gehört. Die hier hergestellten Eier galten bei den Turisedern als Köstlichkeit und selbst die erhabensten Inselgeister schmausten beim Sonntagsfrühstück das ein oder andere Frühstücksei.

 

Putzige Erdmännchen haben sich am östlichen Ausfallpunkt der Kulturinsel festgesetzt. Die Neißepforte, so ließen sie verlautbaren, werde von nun an und für immer ihre neue Heimat sein.
Dieser Akt der Willkür wurde von den Kulturinsulanern jedoch ausdrücklich begrüßt, denn den unglaublich süßen Hausbesetzern könnten sie sowieso keinen Wunsch abschlagen. Inselköig Bergamo lässt sich mit dem folgenden Statement zitieren. „Bei uns kann jeder machen was er will. Jedenfalls solange, wie er keinem anderen auf die Nerven geht. “ So turnen die aufgeweckten Erdmännchen nun über das Dach der Neißepforte und gelten als Wächter des Parks. Wenn man sich ein wenig Zeit nimmt, dann kann man sehen, wie sie sich auf ihre Hinterbeine stellen und ihre Wachstellung beziehen.

Sowohl Meerschweine als auch Hasen, lassen sich gut knuddeln. Zum Glück gibt es ein Streichelgehege, wo beide Arten vertreten sind. Hier flitzen die kleinen im Gehege hin und her und sind jederzeit für eine Streicheleinheit zu haben.

 

Über eine kleine Kletterpassage gelangt man in den Streichelzoo. Hier kann man die zahmen Tiere streicheln und füttern. Innerhalb des Streichelzoos leben Schafe und Ziegen friedlich beieinander und freuen sich auf Gesellschaft.

 

 

Auf dem Dach des Überdachums gibt es die Möglichkeit, Auge um Auge den Gänsen und Truthähnen gegenüber zu stehen. Innerhalb des Aussichtsturms, gibt es eine Drehscheibe, welche die Vergabe von Futter an die Tiere ermöglicht.

 


Was wäre die Kulturinsel ohne die Tiere? Da wird geschnattert, gegrunzt und gemeckert, geblökt und gequiekt. Im Ziegendorf leben Ziegen, Schafe und Schweinchen friedlich beieinander. Die Kaninchen wohnen bei uns in einer Burg und die Hühner im Baumhaus. Unsere Tiere sind sehr gastfreundlich zu menschlichen Gästen und lassen sich gerne streicheln und füttern. Die Multikultikoppel ist neue Heimat für Haustiere aus aller Welt. Und wenn ihr etwas Glück habt, begleitet unser sprechender Kakadu Coco die Führung.

Eine Übersicht der Wohnstätten unserer lieben Tiere findet ihr auch auf unserer Kulturinselkarte.

Gleich neben dem Parkplatz steht das Außengehege der Kulturinsel, welches mit seinen tierischen Bewohnern als Einstimmung auf den Abenteuerfreizeitpark dient. Das Kamel Carlos, das Kaltblut Orkan und die anderen Bewohner nehmen diese Aufgabe sehr ernst und posieren für die ankommenden (und abfahrenden) Besucher. Außer sie fressen gerade oder liegen im Schatten oder schauen tiefsinnig in die Ferne.

 

 

Coco zählt mit seinen über Tausend Lebensjahren wohl zu den ältesten Bewohnern der Kulturinsel Einsiedel. Er war dabei als die Turiseder verschwanden, er war dabei als die Ausgrabungen begannen und er wird auch bleiben. Jedenfalls solange bis jemand vergisst sein Käfigtor zu schließen. Coco freut sich immer über etwas Gesellschaft mit der er sich unterhalten kann. Allerdings muss er sein Vokabular wieder mal aufstocken. Nur noch ein Bruchteil ist davon vorhanden, wie zum Beispiel seine Tarnrufe (Katze und Hund), sein Zustimmungsruf (wobei der aufgestellte Kamm nicht fehlen darf) und einige Sätze mit deren Hilfe er versucht, die Geschichte um den Untergang der Turiseder den heutigen Bewohnern näher zu bringen.

 

 

Nach jahrelanger Züchtung, ist es auf der Kulturinsel gelungen den Bestand der Art der Tureehser (unter Unwissenden Maras genannt) zu sichern. Diese fabelhaften Mischwesen aus Reh und Hase galten bei den Turisedern als Glücksbringer und waren beliebte Haustiere. Bis heute kann man sie als Wächter des Turehserlabyrinths in eben diesem finden.

 

 

Auf der Mult-Kulti-Koppel leben viele verschiedene Tiere friedlich zusammen. Ein Esel, ein Pony, eine Kuh und ein Zebu. Schon die Turiseder züchteten diese Arten zusammen, denn Resel, Lamel und Pfind galten damals aus zuverlässige Lastentiere und Spielkameraden für Kinder. Die Zuchtprogramme sind zwar erst in ihrem Anfangsstadium, die kultige Koppel ist einen Besuch dennoch alle mal wert.