OLGA & HELGA

die wolligen Würdenträgerinnen des Hochland-Humors

Die beiden gemütlich schnaubenden Erscheinungen vor Ihnen hören auf die Namen Olga und Helga – ihres Zeichens Vertreterinnen der seltenen Unterart Yakus Majestetis Gelassenia, besser bekannt als Turisedische Hochlandkühe mit Haltung.

Einst sollen sie aus den windumtosten Bergen des fernöstlichen Mähdaria nach Turisede gelangt sein – auf einem Frachtkahn voller Tee, Glockenspiele und innerer Ruhe. Seither gelten sie als inoffizielle Schirmherrinnen aller Dinge, die massiv, majestätisch und mäßig motiviert sind.

Olga ist die Nachdenkliche – sie verbringt ihre Tage mit intensiver Betrachtung von Grashalmen, Wolkenformationen und philosophischen Fragen wie: „Warum stehen wir eigentlich hier und nicht da drüben?“
Helga hingegen ist die Praktikerin – sie rollt, wenn nötig, ihre Stirn und gelegentlich auch kleinere Hügel, und steht der Welt mit einem geerdeten Brummen entgegen.

Gemeinsam bilden sie ein unschlagbares Team aus Wollkompetenz und Wiederkäu-Charme. Ihre eindrucksvoll zottelige Erscheinung schützt nicht nur vor Kälte, sondern auch vor aufdringlichen Fragen. Ein gezieltes Kopfnicken reicht meist, um Diskussionen zu beenden, bevor sie begonnen haben.

In turisedischen Legenden werden sie auch als „die Zwillingsgöttinnen des Gleichmuts“ verehrt. Man sagt: Wer es schafft, sie zum Lächeln zu bringen, hat entweder sehr gute Witze – oder ein besonders schmackhaftes Heubündel.

Achtung: Olga und Helga sind friedlich, aber konsequent. Sie geben keine Interviews, stellen keine Eile zur Schau – und wissen genau, wer hier das letzte Wort brummt.